Nikolaiviertel
Nikolaiviertel

Nikolaiviertel

Nikolaiviertel, Berlin, 10178

Die Grundlagen

Bereits im frühen 13. Jahrhundert ließen sich Händler und Kaufleute dort nieder, wo die Straße auf den Fluss traf, was das Nikolaiviertel zu einem idealen Ort machte. Es wurde dann als Bezirk für Tavernen, Geschäfte, Werkstätten und Künstlerwohnräume genutzt, bis es während des Zweiten Weltkriegs vollständig zerstört wurde. Das Viertel lag den größten Teil des 20. Jahrhunderts bis in die frühen 1980er Jahre in Trümmern, als seine Restaurierung im Vorfeld der Feierlichkeiten zum 750-jährigen Jubiläum Berlins begann.

Heute können Sie auf eigene Faust durch die restaurierten Straßen des Nicholas Quarter schlendern oder einen geführten Rundgang machen, um mehr über die Stadt im Mittelalter zu erfahren. Zu den Flusskreuzfahrten entlang der Spree gehört das Nikolaiviertel, das an einigen der wichtigsten Wahrzeichen Berlins vorbeiführt.

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Dinge zu wissen, bevor Sie gehen

  • Das Nikolaiviertel ist ein Muss für alle, die ein Gefühl dafür bekommen möchten, wie Berlin vor dem 20. Jahrhundert war.

  • Viele der Straßen Berlins sind kopfsteingepflastert. Tragen Sie daher bequeme Schuhe, um auf unebenen Oberflächen zu laufen.

  • Besuchen Sie Berlins älteste Gebäude, darunter die Nikolaikirche sowie die Gebäude Nr. 35 und 36 in der Breite Straße, die beide aus dem 17. Jahrhundert stammen.

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Wie man dorthin kommt

Das Nikolaiviertel, Berlins kleinster Stadtteil, liegt neben dem beliebten Stadtteil Mitte. Der einfachste Weg, um anzukommen, ist mit dem Stadtbus 248 oder M48; Steigen Sie an der Haltestelle Nikolaiviertel aus. Alternativ ist der Bahnhof Alexanderplatz nur 10 Gehminuten vom Nikolaiviertel entfernt und bedient Regionalzüge. oberirdische Linien S3, S5, S7, S9 und S75; und die U-Bahnlinien U2, U5 und U8.

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Reiseideen


Wann man dorthin kommt

In der St. Nicholas Church findet jeden Tag um 17 Uhr ein kostenloses Orgelkonzert statt, bei dem die Besucher begrüßt werden. Das Nikolai-Festival Ende August feiert, wie Berlin vor 100 Jahren war, während der Nikolaiviertel-Weihnachtsmarkt während der Weihnachtszeit einer der entspanntesten der Stadt ist. Generell ist die beste Reisezeit für Berlin in den wärmeren, trockeneren Monaten Mai bis September.

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Knoblauchhaus und Ephraim Palace

Angrenzend an die mittelalterliche Nikolaikirche befindet sich das Knoblauchhaus im Barockstil, ein historisches Heimatmuseum, das Einblicke in das Leben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bietet. Dieses kostenlose Museum wurde 1760 erbaut und zeigt Möbel, Gegenstände und Dokumente, die einen Einblick in das Leben der oberen Mittelklasse in dieser Zeit bieten. Nebenan ist der Ephraim-Palast im Rokoko-Stil ein Meisterwerk der Palastarchitektur aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt Ausstellungen zu einer Vielzahl von Themen rund um die Geschichte und Kultur Berlins.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Die unten aufgeführten Antworten basieren auf Antworten, die der Touranbieter kürzlich auf Fragen von Kunden gegeben hat.
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