Vor der Westküste Schottlands auf der Isle of Iona ist die Iona Abbey seit langem ein Symbol der schottischen Geschichte und Religion. Es diente vielen frühen schottischen Königen als Mausoleum, wobei mehr als fünfzig im 16. Jahrhundert entfielen. Es ist eines der ältesten religiösen Zentren in Westeuropa. Der irische Mönch Columba kam 563 auf die Insel und gründete ein Kloster, das Jahrhunderte überlebte. Um das Jahr 1200 wurden die historische Abtei und das Nonnenkloster errichtet.
Es ist für die Verbreitung des Christentums in ganz Schottland verantwortlich und bleibt ein Symbol des schottischen Christentums, das viele noch heute pilgern. Es sind noch vier beeindruckende hohe Kreuze übrig, die alle im Abteimuseum zu sehen sind. Das älteste, das Martinskreuz, stammt aus dem 8. Jahrhundert. Die Insel hat eine spirituelle Atmosphäre und wird heute von der Iona Community gepflegt.