Wiens schönster Konzertsaal wurde 1867 am Rande des Stadtparks in der Nähe der vergoldeten Statue des Komponisten Johann Strauss fertiggestellt, dessen Musik dort jeden Abend genossen wird. Das Kursalon Wien wurde vom österreichischen Architekten Johann Garben im Stil der Neorenaissance entworfen und ursprünglich als Kurort genutzt. Nur ein Jahr nach seiner Eröffnung wurde es der Musik übergeben und zum Treffpunkt der Wahl für die Wiener High Society.
Das Kursalon wurde kürzlich einem Facelifting unterzogen und kehrt nun zu seinem glänzenden, romantischen Glanz zurück. Die Hallen sind wieder mit Kronleuchtern und eleganter Stuckdekoration übersät. Es ist bekannt für sein nächtliches Repertoire an Favoriten von Strauss, Schubert, Mozart und anderen Barockmusikern, gespielt vom 1994 gegründeten Salonorchestra Alt Wien. Seine Konzerte - alle in traditionellen Kittelmänteln und Krinolinen - sind kluge Angelegenheiten und Angebote ein Toben durch das goldene Zeitalter der Wiener Tradition der klassischen Musik im frühen 19. Jahrhundert, mit Walzern von Strauss, begleitet von Opernsängern und Balletttänzern, die bei beliebten Klassikern wie der Blauen Donau auftreten.
Eine Auswahl an nächtlichen Unterhaltungspaketen im Kursalon umfasst Cocktails oder einen gastronomischen Blowout im Restaurant Johann des Konzertsaals, bevor die Musik beginnt. Im Sommer finden auf der Terrasse mit Blick auf den Stadtpark Open-Air-Konzerte statt.