Votivkirche
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Votivkirche

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Im Wiener Stadtteil Alsergrund heißen die beiden imposanten Türme der Votivkirche Reisende in der Stadt willkommen. Die Votivkirche ist eines der wichtigsten neugotischen Gebäude der Welt und direkt nach der Stephanskirche das zweithöchste Gebäude der Stadt. So hübsch die Kirche auch aussieht, der Grund für ihren Bau war tatsächlich ein gescheiterter Attentat auf den Habsburger Kaiser. Am 18. Februar 1853 griff Schneider Janos Libenyi den jungen Franz Joseph I. mit einem Dolch an, doch das Attentat schlug fehl und der Kaiser überlebte. Aus Dankbarkeit für die Rettung Seiner Majestät forderte sein Bruder, Erzherzog Ferdinand Maximilian, eine Spendenaktion für den Bau einer neuen Kirche in Wien. Bald darauf wurde mit dem Bau des Votivangebots begonnen, einer monumentalen weißen Kathedrale mit Rosettenfenstern, Giebelportalen und zarten Türmen und Strebepfeilern.

Das Innere der Kirche erstrahlt in zahlreichen Kapellen und Altären. Am eindrucksvollsten sind der Hauptaltar mit dem kunstvoll bemalten Baldacchino, die achteckige Taufe aus ägyptischem Marmor und eine meisterhafte flämische Holzschnitzerei, die verschiedene Szenen aus der Passion zeigt. Eine Besonderheit ist auch die Walcker-Orgel, ein wunderschönes Instrument aus dem Jahr 1878, das weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten ist.

  • Rooseveltplatz, Vienna, Vienna, 1090

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